de/Sistema Pensionistico

IN EINEM DEMOGRAPHISCHEN RAHMEN WIE HEUTE IN

ITALIEN IST KEIN RENTENSYSTEM RESTLOS SICHER

Dieser Satz wurde kürzlich von Minister Giorged zur italienischen Rentensituation gesagt. Eine schwerwiegende Aussage, die auch in anderen nachfolgenden Presseerklärungen wiederholt wurde. Von der Insolvenz der INPS zu sprechen, ist eine Einladung zur Schwarzarbeit. Ich frage mich, was ein junger Mensch mir zwanzig Jahren, der eine Stelle antriL, wohl denken mag. Wir sagen dem Minister, dass das System mehr als nachhaltig ist und einen Überschuss aufweist, wenn man bedenkt, was uns im jährlichen Wirtschasbericht der INPS vorgelegt wurde. Aber wir sagen auch, dass kein Rentensystem absolut sicher ist, wenn es so stark

umlagefinanziert ist, wie es in den letzten 15 Jahren der Fall war. Von den verschiedenen Regierungen gewollt, um einen politischen Konsens zu erreichen. Bequem, um mit dem Geld anderer Leute gut dazukommen. Die anderen sind nämlich die Rentner, die heute von Präsident Meloni als Krösusse bezeichnet werden, und als Bezieher goldener Renten von Conte und Di Maio. Sie sagten, dass mit der Entlastung der niedrigen Einkommen, der Frauen, der Arbeitslosen, des Südens, der Lehrlinge und gegen andere, die Beschäigung und die Beträge in der Lohntüte steigen würden.  Was nun die Beschäigung anbelangt, so sollten die Politiker so wie wir ernsthaft analysieren, wo und in welcher Form die Beschäigung gewachsen ist. Im Süden gibt es seit mehr als 20 Jahren totale Steuersenkungen, die nicht zu neuen Arbeitsplätzen oder Entwicklungen geführt haben. Und auf Interven'on der EU wurden sie ab 1995 im Jahr 2002 eingestellt. Sie haben dazu gedient, die Entwicklung der südlichen Regionen zu verzögern, ebenso wie die anderen Erleichterungen, die nur Subsistenzarbeitsplätze schaffen. Milliarden von Euro vergeudet! Wie die 12 Milliarden der Regierung Renzi, die von 2015 bis 2017 zu einem Beschäigungszuwachs von 500.000 Menschen führten, der nach dem Ende der

Entlastung wieder verpuee. Eine Lektion, die nicht gelernt wurde, weil zu viele Politiker nicht studieren oder kein Gedächtnis haben. Ist es notwendig, die Lohneinkommen zu erhöhen? Sicherlich. Die italienischen Löhne sind real um etwa 6,9 Prozent im Vergleich zur Zeit vor COVID gesunken. Aber diese Neuerung, die Löhne zu erhöhen, indem man die Kosten der steuerzahlenden Gemeinscha auWürdet, ist ein Paradoxon. Die Löhne sollten durch produktive Tätigkeiten bezahlt werden und durch Verhandlungen zwischen Gewerkschaen und Arbeitgebern erhöht werden, nicht durch den Staat. Die derzeitige Regierung will auch für 2025 auf einer Reihe von Steuerentlastungen bestehen, und es würde eine Seite brauchen, sie alle aufzuzählen: Einkommen bis 25.000 Euro, Erleichterungen für den Süden, für benachteiligte Frauen, MüLer, Arbeitslose, Lehrlinge, Saisonarbeiter, Jugendliche und NEETs, NASpIEmpfänger, ordentliche und außerordentliche Entlassungsfonds, ADI, SFL (Ausbildungs- und Arbeitsunterstützung), Teilzeit, Erleichterungen für Frauen, die Opfer von Gewalt geworden sind, usw. Aber wie viel kosten uns die Steuerntlastungen? „Im Jahr 2021 waren es 20 Milliarden Euro, was 13,5 Prozent der insgesamt fälligen Sozialbeiträge entspricht; im Jahr 2022 waren es 23,7 Milliarden Euro, was 14,6 Prozent der fälligen Sozialbeiträge entspricht. Für 2024 liegt die Schätzung bei etwa 25 Milliarden.“ Schreibt Alberto Brambilla, Präsident des Studien- und Forschungszentrums I'nerari Previdenziali. In drei Jahren werden die entgangenen Einnahmen für die INPS 68 Milliarden übersteigen. Warum werden keine Maßnahmen in Bezug auf Essensgutscheine, Transportgutscheine, betriebliche Sozialleistungen, Produk'onsprämien, Defiskalisierung von Überstunden oder vertragliche Erhöhungen 2024/25 ergriffen? Trivialerweise handelt es sich um einen Schuldschein, der keine buchhalterischen Auswirkungen auf den Jahreshaushalt hat. Doch früher oder später bricht der Knoten auseinander: 2008 überwies der Staat für Steuerentlastungen

weniger als 10 Milliarden an die INPS, letztes Jahr waren es 31,55 Milliarden. Die Bank von Italien und die EU-Kommission haben ihre großen Bedenken hinsichtlich der Führung der Rentenkonten dargelegt. Diese Regierung muss aucören, sich gegen die 80Jährigen zu wenden, die immer ihre Pflicht getan haben!

Gastone Boz

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